Inklusive Wohnbebauung · Weingarten

PROJEKTINFORMATION

KONZEPT

Bei dem Neubau handelt es sich um ein neuartiges Wohnprojekt mit Schwerpunkt auf der Idee des inklusiven Wohnens. 

STÄDTEBAU UND ERSCHLIESSUNG

Der Neubau der Wohnanlage wird in zwei zu einander versetzt angeordneten Punkthäusern entsprechend dem Bebauungsplan „Kuenstraße Nord“ entwickelt. Das südliche Punkthaus beinhaltet vorwiegend betreute barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen, das nördliche Punkthaus frei vermietbare Wohnungen.
Die östliche Grundstücksgrenze wird durch einen kleinen Quartiersplatz und dessen Verlängerung in Form eines Fußwegs gebildet, im Norden verläuft die Scherzach mit einem vorgelagerten, begehbaren Hochwasserwall.
Die Haupterschließung erfolgt von Süden über die nördliche Erschließungsstraße des Neubaugebiets. Von hier führt ein Fußweg entlang der Ostfassade zu den beiden Hauseingängen.

Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt im Westen auf fremden Grundstück.

ORGANISATION

Die beiden Punkthäuser sind 4 geschossig, unterkellert und im Untergeschoss über eine Teifgarage miteinander verbunden. Jeweils ein zentral angeordnetes Treppenhaus- und Aufzugselement erschließt pro Geschoss barrierefrei 2-3 Wohnungen und bildet auch statisch und versorgungstechnisch den Kern der Punkthäuser.
Im südlichen Punkthaus befinden sich erdgeschossig Sondernutzungen wie ein Quartiersraum und Arbeitsräume in funktionalem Zusammenhang mit dem betreuten Wohnen.

WOHNUNGEN

Der Schwerpunkt bei der Ausbildung der Wohnung wurde im Sinne der Stiftung KBZO auf die rollstuhlgerechte und barrierefreie Benutzbarkeit gelegt. Entsprechend gestaltet sind insbesondere die Nasszellen.
Die Wohnungen sind modular aufgebaut, sämtliche Bewohnerzimmer sind unabhängig von der Wohnungsgröße gleich groß ausgebildet und nach Osten, Süden und Westen orientiert.